ein Tag, vier große Themen, unzählige Meinungen, Ideen, Wünsche und Träume
Besuch vom ORF
An diesem ganz gewöhnlichen Mittwoch trafen wir uns nicht im Proberaum, sondern in der Stadt zum Spielen. Mit dabei war ein dreiköpfiges Team vom ORF, das uns für ein Bandporträt begleitete.
Abgesehen davon, dass wir manche Wege oder Stücke mehrfach bestritten galt es sich so zu verhalten als wäre keine Kamera auf uns gerichtet. Dies war nicht weiter schwer und auch die Passant*innen ließen sich nicht beirren und machten zahlreich Halt zum Zuhören.
Bereits mit den ersten Klängen verflog die leichte Anspannung, die im Vorfeld noch zu spüren war. Kurz bevor es losging riefen wir uns alle die Choreo noch einmal ins Gedächtnis und die Stücke standen schon lange im Voraus fest.
Da die Band für uns alle in der Freizeit stattfindet ist es nicht immer leicht Zeit zum Üben zu finden. Gleichzeitig ist es unverzichtbar, dass sich jede*r in seiner Stimme sicher fühlt und weiß was zu tun ist, weil wir uns ständig auf die örtlichen Begebenheiten einstellen müssen, uns viel bewegen und so nicht wie in einem Orchester immer die gleichen Stimmen um uns haben. Auch die Besetzung variiert von Gig zu Gig weil nicht jede*r immer für die Band verfügbar ist.
Deshalb entscheidet jeder Gig ganz individuell darüber ob wir uns auf die Schulter klopfen können oder uns lieber an der Nase nehmen und bis zum nächsten Gig öfter wieder nach dem Instrument greifen.
Die persönliche Motivation dahinter ist bei allen Bandmitgliedern sehr verschieden und wurde ebenso wie das Repertoire, die Aktivitäten der Band und vieles mehr bei Einzelinterviews auf der Innbrücke besprochen.
Damit war der Dreh auch schon beendet und für uns ging es noch (ohne Filmteam diesmal) für paar Sets in die Stadt.
Hier gehts zum Beitrag auf der ORF-Mediathek
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